Die Form des Badmintonschlägers ist mit der eines
Tennisschlägers vergleichbar, er ist jedoch etwas
kleiner, leichter und dünner besaitet. In der
einfachsten Form ist der Stahlschaft/Stahlkopf ca.
120 Gramm schwer. Gehobenere Modelle bestehen aus
einem Stück und wiegen nur noch bis zu 70 Gramm.
Je härter der Rahmen, desto präziser lässt sich
damit spielen. Dabei ist aber eine gute
Schlagtechnik erforderlich, da bei ungenauem Treffen
des Balles Vibrationen entstehen, die durch den
harten Rahmen durchgeleitet werden und unter
Umständen zum sog. Tennisarm führen können. Je
weicher der Rahmen, desto ungenauer ist der harte
Schlag, aber desto armschonender ist der Schläger
bei normalem Spiel.
Zur Bespannung bieten die Hersteller
unterschiedliche Varianten an Saiten an. Im
Anfängerbereich werden Schläger hauptsächlich mit
einfachen, aber günstigen Kunststoffsaiten bespannt.
Fortgeschrittene und Profis verwenden eher die
teureren Naturdarmsaiten oder mehrfach geflochtene
Kunststoffsaiten, die bessere Ballkontrolle und
längere Haltbarkeit bieten. Je nach Spielertyp
können Badmintonschläger unterschiedlich hart
bespannt werden (Zugbelastung ca. 70 – 130 N,
entspr. 7 – 13 kg). Wegen der ovalen Form des
Schlägerkopfes werden die Längssaiten eines
Schlägers meist mit 5 – 10 N (0,5 – 1 kg) härter
bespannt als die Quersaiten.
Quelle: wikipedia.de